Hella Mohr
Briefe von Marie Kurz an Marie Caspart
Auszüge aus
Nachwort
"Wer war Marie Kurz," fragt die Tochter Isolde nach ihrem Tod?
Dora Schlatter (1890 - 1969) schreibt in: "Von edlen Frauen,
Marie Kurz ein Lebensbild für die Jugend": "Es liegt etwas
Tiefergreifendes über diesem Frauenleben. Viel Hoffen hat sie
welken sehen. Viel Lieben erlosch an seinem Wege. Viel Entsagen
und Entbehren zeichnet seine Bahn. Sie hat sie tapfer und treu
durchschritten, bis sie die Krone des Alters trug." - Die junge
Marie schildert Schlatter als "ein fröhlich, waches, lebhaft
empfindendes und empfangendes Schwabenmädchen mit einem lebhaften
Geist, heißem beweglichen Temperament, spühender Phantasie und
daraus folgender beweglicher Begeisterungsfähigkeit und leichter
anziehender Miteilungsfähigkeit und einem angeborenen Freiheits-
gefühl."
Sehr zutreffend ist Heißes Vergleich, der diese Frau mit einem
Luftballon vergleicht, der sehr schnell hochgeht, um dann plötzlich
ebenso schnell wieder in sich zusammenzufallen.
Isolde sagt im Nachhinein auch einmal die heißgeliebte einmalige
Mutter habe auch etwas Dämonisches ausgestrahlt. Übergroße Liebe
und Hass lagen immer dicht beisammen. Und Marie Caspart bezeichnet
die alte Marie einmal sogar als "Leichenhühnchen".
Ihr Mann Hermann nennt sie in Briefen an seinen Freund Paul Heyse
nicht nur "sein Sorgenweiblein" sondern sehr oft seine "Pythia".
Theodor Heuss schrieb im "Schwabenspiegel" zu ihrem Tod am
30. 6. 1911: "Marie Kurz war eine der ersten politischen Frauen-
gestalten im 19. Jahrhundert. Sie blieb zeitlebens eine glühende
Demokratin, der Idee eines liberalen und geeinten Deutschlands
verpflichtet."
Marie Kurz, wie ihr Mann, der Dichter Hermann Kurz waren ungeheuer
starke Persönlichkeiten. Sie hatte eine Kämpfernatur, die sicher
weit besser in die heutige Zeit gepasst hätte, als ins beschauliche
Biedermaier. Sie schreibt sehr lebendig und anschaulich. Bieder-
maierlich schön sind ihre Naturschilderungen v. a. vom Schwarzwald
und viele Landschaftsgemälde aus Italien! Aus den Briefen erhält
man immer einen lebendigen Eindruck von der damaligen kleinbür-
gerlichen Zeit, in die sie ihren freien großherzigen Geist nicht
einbringen konnte. Wäre Marie eine Frau des 20. Jahrhunderts
gewesen, sie hätte wohl bei den Organisationen wie "Greenpeace"
gekämpft oder sich bei "Amnesty International," oder sonst in einer
Frauenorganisation eingebracht, politisch aktiv wie sie war, hätte
sie auch einen leitenden Posten in einer Friedensbewegung haben
können und sich sicher auch eingesetzt für Randgruppen jeglicher
Art und wäre noch mehr politisch aktiv geworden, auch mit Kindern,
aber ohne die Sorgen ums tägliche Brot und die Kleidung.
Ob sie dann auch einen Dichter geheiratet hätte ist jedoch fraglich, aber einen klugen bedeutenden Lebengefährten an ihrer Seite
könnte man sich durchaus denken? Die Kinder hätten in unserem
Jahrhundert nicht so als Außenseiter gegolten, aber Isolde wäre
wohl auch kaum eine so bekannte Schriftstellerin geworden, wie sie
es damals wurde.- Man könnte noch viel spekulieren, wie wäre es
gewesen, hätte Marie das heutige psychologische Wissen gehabt usw.
Wie litt sie doch in der Schwangerschaft, vor allem bei Garibaldi
und wäre das Kind gerne los geworden!
Politisch war Marie nicht nur vor und während der 48er Revolution,
sondern ihr starker Haß gegen alle "Bismärcker" blieb lebenslänglich, auch noch als ihr Sohn Erwin die Bismarck - Büste für die
Walhalla fertigte. Doch verdrängt sie später die neue deutsche
Entwicklung, indem sie sich mit heißer Liebe ihrer neuen Heimat
öffnet. Sie drückt immer wieder Ihre Verachtung gegen alle
"Bismärcker" sehr deutlich aus, so auch gegen meinem Urgroßvater
den Pfarrer, Philosoph und Musicus Heinrich Mohr, den sie sonst
gern mochte und später sogar gegen dem heißgeliebten Dichter Paul
Heyse und viele andere.
Sie verhehlte auch nicht ihre Antipathien z. Bsp. auch gegen
Ottilie Wildermuth und später gegen die Schwiegermutter von Edgar,
den so tüchtigen schwäbischen Hausfrauen. Und vor allem wetterte
sie gegen falsche frommgesinnte Menschen. Man muß wissen, Marie
wurde ohne Religion und antiautoritär als Einzelkind verwöhnt
erzogen und das in damaliger Zeit!
Ihrem Wissensdrang aber konnte die lesehungrige Marie lebenslänglich mit Literatur, von frühester Kindheit an, nachgehen. Schon mit
10 Jahren bekam sie nicht nur den Schiller vom gutmüthigen Vater,
sondern von der aristokratischen Mutter Dantes "Göttliche Kommödie,"
welche sie damals schon ausgiebig studierte. Und so, wie sie im
Alter noch griechisch lernte, studierte sie in der Jugend viele
Sprachen für sich und auch, um ungebildete Kinder um sich zu scharen
und zu unterrichten. Bei ihren Kindern später hatte eben auch das
Lernen immer Priorität. So schildert sie in den Briefen viel aus
der Literatur, mit der sie sich gerade beschäftigte. Besonders
wertvoll waren für sie ihre Begegnungen außerhalb der Familie mit
politisch Gleichgesinnten und vor allem mit Hermanns Freuden den
damaligen Dichtern, allen voran Paul Heyse, den sie vergötterte,
J.G. Fischer, (der auch ein Jahr lang heiße Liebesbriefe an Marie
Caspart schrieb und sich dann in zweiter Ehe, während seines
Aufenthaltes in Marbach, mit der Postwirtstochter Berta Feucht
verheiratete und den Marie Kurz dafür mit Verachtung strafte,)
Eduard Mörike, den alten Sänger Carl Mayer, Wilhelm Hertz, den sie
gerne mit Isolde verkuppeln wollte, mit Philosophen, Professoren
und Studenten aller Couleur und aus vielen Nationen, v.a. auch mit
Franz Hopf, ihrem väterlichen Freund, Ernst Mohl, Edouard Vaillant,
Gottlob Tafel und vielen anderen.
Mit herzlicher Liebe hing sie an ihren wenigen Freundinnen wie
Marie Caspart und der ganz anders gearteten Hedwig Wilhelmi. -
Wir erfahren in den Briefen auch von ihren vielen schweren
Glaubenskämpfen, ihren Zweifeln und ihrem Suchen nach der reinen
Wahrheit in den verschiedensten Weltreligionen, bei den Philosophen
und und in der Antike.
Trotz Hermanns häufigen schwermüthigen Zeiten geht aus den Briefen,
wie aus den Tagebüchern in rührender Weise immer wieder die heiße
Liebe dieser Frau zu ihrem lebendigen und toten Dichter hervor und
wie sie sich Vorwürfe machte, daß sie schuldig sei, daß ihr Hermann
als Schriftsteller es nicht weiter brachte, trotz seinem unsägli-
chen Fleiß. In dem tumultvollen kinderreichen Haus versuchte sie,
so gut sie konnte, jeglichen Lärm und Sorgen von ihrem Mann fern zu
halten. Hermann hatte aber trotzdem ein liebevolles Verhältnis zu
seiner Schar und lief jeden Abend, wenn die Kinder schliefen von
Bett zu Bett.
Immer wieder klagt sie über die große Not, die sicher bei den
fünf heranwachsenden Kindern mit dem geringen Einkommen und den
Krankheiten, v.a. auch mit ihrem Jüngsten berechtigt waren, aber
sie eben auch in diese übergroßen und in unnötige Sorgen trieb. Es
waren Hungerjahre und die politischen Kämpfe der 48er Revolution,
wegen der nicht nur ihr Mann, sondern auch sie hochschwanger fast
noch auf den "Asperg" gekommen wäre.
Sie litt durch die Weltabgeschiedenheit während ihres Wohnens in
Obereßlingen, noch mehr im abgelegenen "pietistischten Ort" Kirchheim/Teck, (das Zügle ab Oberboihingen gabs noch nicht) wo die
Familie wirklich Hunger litt. Und dies auch noch in Tübingen, wo
zwar ein Einkommen durch die Stelle als Unterbibliothekar, zu
welcher ihnen mitleidige Freunde verhalfen da war. So lief man beispielsweise von Tübingen bis Kirchentellinsfurt, um das Fahrgeld
nach Reutlingen zu verbilligen oder maschierte ganz bis Reutlingen.
Das Geld reichte erst als Hermann mit Heyse den Novellenschatz
herausgab!
Trotz ihren ewigen Ängsten ist es erstaunlich, daß Marie ihre
Söhne, allerdings nur mit allergrößter Sorge, reisen ließ. (Nach
den Tagebüchern hat sie ja selbst nach dem Tode ihres Vaters, vor
der Hochzeit, schon 1850 auf dem Deck des Wagens. 4.Klasse, eine
große Fahrt nach Colmar, Zürich und in die Zentralschweiz genossen
und wäre sicher mit mehr Geld noch weit in der Welt herumgekommen,
im Gegensatz zu ihrem seßhaften Mann.
Aus Tübingen erfahren wir nicht nur die damaligen Gegensätze
der "oberen und unteren Stadt," sondern v. a. auch wie klein
und konservativ dieses Städtchen damals war. Jeder kannte jeden,
man redete miteinander, und die Kurzschen Kinder fielen auf.
Allgemein ist ja bekannt, daß die Frau von Hermann Kurz keine gute
Hausfrau war und oft den Gästen statt eines Handtuches einen Stoffballen hinlegte, mit der Aufforderung sich ein Handtuch abzuschneiden.
Daß aber Marie, im Gegensatz zu Isolde, von Kind auf im Nähen geübt,
ganze Nächte Hosen für die Buben schneiderte und Pullover sogar für
"fremde Mannsbilder" strickte, geht hier aus den Briefen hervor.
Jedoch ihre pädagogischen Pflichten hatten immer Vorrang, auch die
ständige Weiterbildung des Geistes, vor dem Haushalt.- Sie hatte
ja auch ihre so einmalig gute Josephine, welcher ein besonderes
Denkmal gesetzt gehört. Wie sehr der Haushalt litt, als die gute
Seele nicht mehr war, das geht auch aus den Briefen von Edgars
Schwiegermutter Luise Reichert hervor, welche ebenfalls einen
Briefwechsel mit unserer Marie Caspart unterhielt, der in Dt.
Literaturarchiv in Marbach liegt. Wie glücklich schreibt Luise
Reichert an Marie Caspart von der schnellen Verlobung ihrer Rosel
mit dem "vortrefflichen Edgar, daß sie eine selige Braut von Edgar
wäre, wie es noch wenige gab, da er ein so selten edler Mann wäre."
("Im Seebad Ardensa, wohin sie mit ihrem Vater gereist war traf
sie ihren Edgar") - Bald aber schon folgt Reichert ihrer unglück-
lichen Tochter, die sie zur tüchtigen schwäbischen Hausfrau erzogen
hat nach Florenz und löst den Haushalt in Tübingen auf und schreibt
von da an Marie Caspart: "Edgar machte den Fehler, daß er eine
junge an Ordnung und anständigen Hauhalt gewöhnte Frau in den
historisch bekannten Kurzischen Dreck (bekannt in Württemberg wie
in Italien) einführte... Den Tag nach der Hochzeit scharrten Edgar
und Rosel den Dreck in der Küche, im Saal und Eßzimmer zusammen und
so gings wochenlang fort bis sieben heilige Waschkörbe voll Unrath
fortgeschafft waren, worüber die alte Kurz so sehr ergrimmte, daß
als ich kam die arme, arme Rose schon in vollem Kriege mit der
Schwiegermutter lebte... Ich glaubte bisher immer Marie Kurz sei
zwar unpraktisch und schmutzig, aber durchaus eine ideale edle
Frau!..." Und so gehen die Klagen und Beschuldigungen in diesem
Brief fort. Die arme Marie Caspart, die mit beiden Frauen befreun-
det war und von Marie Kurz in einem Brief damals nur mitgeteilt
bekam: "Was hier los war, wie ich gelitten, dies Dir zu schildern,
dafür ist mir das Papier zu schade..." (Caspart hatte Reichert
vergeblich gewarnt und geschrieben sie solle die jungen Leute
machen lassen und nicht auch nach Italien auswandern.)
Hier sieht man, wie groß und edel diese Frau Marie Caspart gewesen
ist! Es ist jammerschade, daß die meisten ihrer Briefe nicht mehr
vorhanden sind.(Die wenigen habe ich diesem Briefwechsel beigefügt)
Als Witwe in Italien kommt dann die Abhängigkeit der Mutter von den
Kindern, wie beschrieben, zum Ausdruck. Ein gutes Verhältnis zur
Schwiegertochter Rosa konnte auch deshalb nicht entstehen, da, wie
Marie schreibt, ihr Sohn jeden Morgen zur Mutter ins Bett kroch
oder umgekehrt.
So konnte leider auch mit Erwins Frau, welche die alte Marie Kurz
vor dem Tod rührend pflegte, (nicht Isolde, wie sie dies in künst-
lerischer Freiheit drastisch schildert, siehe Briefe von Dr. Schiler
im Rtlg. Archiv) kein herzliches Verhältnis entstehen, denn bei
Marie galten nur die eigenen Kinder, die sie nie losließ und die
sich auch nicht von der starken Mutter lösen konnten. (Wie sehr
Isolde darunter litt, schreibt sie ja selbst.)
Doch mit ihrer Kämpfernatur hat sie auch ihre fanatisch heißge-
liebten Kinder fast erdrückt und sicher dem hochverehrten
Dichtermann seine Depressionen noch verstärkt. Trotzdem sind aus
jedem der vier gesunden Kinder mit diesen zwei so dominanten El-
ternteilen später doch doch jeweils große eigene Persönlichkeiten
geworden, die ihre Erfolge vorweisen konnten. Die noch lebende
Nachkommenschaft heute, außer einem Urenkel von Erwin in Berlin,
und einem in München ansäßig gewordenen Florenzer sind nun fast
alle in Italien (in Forte dei Marmi und Florenz) fest verankert und
zeugen noch vom Kurzschen Geist. Sie sind stolz auf ihre Vorfahren
bis dahin, daß sie sogar im Jahre 1998 den Europäer in der Toskana
wieder mit dem Namen "Hermann Kurz" tauften!
In Forte dei Marmi durfte die alte leidgeprüfte Frau unter der
südlichen Sonne und der Liebe der Kinder und Enkel nochmals
fröhlich werden kann, bis das grausame Schicksal ihre ewigen Sorgen
doch wahr macht und zwei ihrer Söhne aus dem vollen Leben vor der
Mutter Augen wegraffte. Isolde, die wie ihr Vater zu Schwermut
veranlagt glaubt, die Mutter, welcher das Herz gebrochen, würde nun
ebenso schnell dahingerafft. Doch sie täuscht sich, denn diese
starke Natur sonnt sich, um zu überwinden an den dichterischen
Produkten ihres Ältesten und den schönen Nachrufen von Isolde und
von Freunden für die beiden verstorbenen Söhne. Auch helfen Marie
in Italien Edgars Freund Dr. Carlo Vanzetti und die wertvollen
Florenzer Freunde, sowie die wundervollen Naturerlebnisse am Meer,
unterhalb Michelangelos Marmorbergen und bei Cosimo Medicis Palast
sich noch einmal zu erholen.
Isolde fragt fünfzehn Jahre nach ihrem Tod: "Wer war sie?
Vielleicht ein seliger Geist, der gekommen war, um irgend eine
kleine Rebellion hier abzubüßen und im Hinschweben einen Licht-
streif zu hinterlassen? Denn von dieser Erde war sie nicht."
Tübingen, 11. November 1999 Hella M o h r
®Anmerkungen und Quellennachweise¬
Die meisten Hinweise stammen aus Marie Kurz Tagebüchern
und Briefen an ihre Freundin Marie Caspart (Waldfegerlein)
®Deutsches Literaturarchiv Marbach¬ Nr.53.1581 und 53.1584.
Dazu kommen Hinweise aus dem Katalog zu Hermann Kurz
175. Geburtstag aus dem Stadtmuseum Reutlingen 1988.
Andere Unterlagen sind von Archiven und Kirchenbüchern,
wenig aus den Werken von Hermann, Isolde und Edgar Kurz.
®Abkürzungen¬: STA = Stadtarchiv - STM=Stadtmuseum,
HSTA=Hauptstaatsarchiv in Stuttgart,
DLA=Deutsches Literaturarchiv Marbach
E=Esslingen, R=Reutllingen U=Ulm, K=Kirchheim, Tbg=Tübingen,
Ro=Rottenburg/N. Mü=München, Fl=Florenz, MdS=Mohr de Sylva
®Literatur:¬
Tagebücher und Briefe an Marie Caspart von Marie Kurz geb.von
Brunnow aus dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach Nr. 53. 1581
Stadtmuseum Reutlingen Katalog zu Herm. Kurz 175. Geburtstag 1988
Stadtarchiv Ulm Adressbuch von 1836 u.a.
Stadtmuseum Ulm v.a. die Figuren von Septimus Rommel
Mett, Rudolf "Berühmte Königsberger" Stadt Königsberg 1973
" " "800 Jahre Königsberg/Bayern" St. Königsberg 1980
Lotter, Gerhard "Gemeinde Illerkirchberg Informat." Oberkirchberg
Nodnagel, A."Alexander von Württemberg, sein Leben und sein Werk"
Diss. 1925 im DLA Marbach
Zoepf, Ludwig Beilage im "Schwäb. Merkur" vom 10. 10. 1923
(Anm.: Schwäb. Merkur vom 10.10.1923, Dr. Ludwig Zoepf und Katalog)
und von Dr.Frauer Sindelfingen betr. den Urgroßonkel Dr. Ludwig
Frauer,Ludwig Prof. an der Baugewerbeschule und des Polytechnikums
in Schaffhausen.
Steinmetz-Rothmund "Marquarthei" aus Tübinger Blätter 1979
®Andere verwendete Bücher:¬
Bauder, Karl "Ein Vergessener: Karl Mayer"
Blos, Anna "Frauen in Schwaben" 1929 Silberburg
Blos, Wilhelm "Die dt. Revolution" 1893 Dietz Stgt.
Goll, E. "Heimatbuch der Gemeinde Zell" Stgt.1970
Härtling, Peter "Hölderlin" Kiepenheuer u.Witsch 1999
Hornbogen, Helmut "Der Tübinger Stadtfriedhof" Tagbl.- Verl.
Hornbogen, H. "Tübinger Dichter-Häuser" Tagbl.-Verlag 1999
Kurz, Hermann und Mörike Eduard Briefwechsel Kröner 1885
Hg.J.Baechtold Kindermann 1919
Mett, Rudolf 800 Jahre Königsberg/Bayern Gde. K. 1980
Mett, Rudolf Berühmte Königsberger Gde.Königsberg 1973
Nodnagel, A. Dissertation "Alexander von Württemberg
Leben u. Werk"1925 DLA
Uhland, Emilie "Ludwig Uhland, eine Gabe für Freunde"
Cotta 1865
Walter, Eva "Isolde Kurz und ihre Familie" Stieglitz 1996
Sauer, "Der schwäb. Zar" S.391
Scherr, Joh. "Vom Zürichberg" Leipzig 1881
Wagner, Christian, Ges. Dichtg. Schwäb.Schillerverein 1818
und Jürgen Schweier-Verlag Kirchheim/Teck
Zeeb, Friedr."900 Jahre Kirchengeschichte Bad Liebenzell" u.a.
®Seite¬
5 HSTA Stgt Militärakte E 297 Film: 6,5.64 und
Militärarch. Kreisarach.Rems-Murr, H.Wannenwetsch
5 Mett, Rudolf "Berühmte Königsberger Gde.K. 1973
5 Mett, Rudolf "800 Jahre Königsberg/Bayern" 1980
5 STA Ulm Adressbuch von 1830 u. a. STAU
6 Kath. Pfarramt Illerkirchberg, Fr. Eisenmann
7 STA Ulm
8 STM Ulm Museumsfiguren von Septimus Rommel
9 STM Rtlg. Elfenbeinminiat.v.August und Wilh.v.Brunnow
10 HSTA Stgt Militärarchiv Dr. Moegle - Hofacker,
12 HSTA Stgt Militärakte E 297 Band 141, siehe Bild
12 Ob es ds.große Helmut von Moltke war, der
im Schwäb.Tablatt v. Jörg Bischoff 26.10.2000 geschildert?
13 Dätzingen, heißt heute Grafenau-Dätzingen
13 Gde. Rübgarten, s. Bild vom Dorf bei Reutlingen
19 STA Stgt. B 4537 Frau Schaaf Bopserbrünnele,
beliebte Stgt.Flaniermeile mit Brunnen zum Trinken.
19 STM E. PK 1470 Zeller Brünnele
Alte Leute in Zell bestätigen heute noch die Heil-
kraft des Holbrunnens für Magenleidene.
19 STA Ulm
21 Gde. Wendlingen, früher Unterboihingen
22 STA E. Dr.Bernhardt u. Sonnenstuhl-Fekete
24 HSTA Karlsruhe Die "Deutschkatholiken"
Die deutsch-katholischen Nationalkirche 1844-1854,
gegründet vom Joh. Rone, schlesischer Kaplan
25 "Schillers Heimatjahre" von Hermann Kurz
Erstausg.1843 bei Franckh u. Katalog S.68-82
"Sämtl.Werke in 12 Bd.durch P.Heyse u.H.Fischer
26 "Tristan und Isolde von Gottfr.von Straßburg"
Übertragen von Herm.Kurz Rieger 1844, Becher 1847
26 "Der Beobachter" Oppositionszeitung zur Rev.Zeit
Herausgeber Adolph Weisser und Hermann Kurz DLA
27/28 Eßl. Schnellpost 30.12.1848 Gedicht von Marie
"Gradaus" Nr.20 v.19.5.1866 DLA Katalog S.133 u.154
"Hermann" Dt.Wochenblatt aus London vom 26.5.1866
Friedr. Ebert Stiftung Trier, Fr. Klagenbach
29 Reutlinger Katalog u. LTT
29 DLA Asperg und Frankfurt (Bild-Postkarten)
35 Hochschwanger stand M.K. vor dem Schöffengericht
wegen einem Gedicht in einer sächsischen Zeitung:
"Kinkel frei" wegen Majestätsbeleidigung s. Tageb.
36 Ev.Pfarramt und Gde.Verwaltung Bad Liebenzell
36 Landesamt für Denkmalpflege, Geburtsh.v.I.K. Bild
36 Das Königsbad Stgt.Lithogr.Heimatmus.Ludwigsbg. Bild
36 "Die beiden Tubus" von Herm. Kurz aus
Erzählungen v. H. Kurz Franck 1859 u.1899
Reclam Nr 3947 Seite 126 ff 37, 1
38 s. DLA "Eulenspiegel" satir. Zeitschrift von L.Pfau
38 STA Zürich, Neumarkt
38 "Die violette Republik" aus Rtl. Katalog und
Literarisch musikalisches Kammerspiel LTT und
VHS 1998 von Thomas Milz und Anna Rausch
38 DLA "Der Beobachter"
39 "Der Sonnenwirt" 1.Ausg. 1855 Meidinger
H. Kurz, Ges.Werke Bd 5 Fischer Leipzig
Jürgen Schweier Kirchheim/Teck u. LTT
42 ff "Die dt. Schillerstiftung" 1859 - 1945
zur Unterstützg.dt.Schriftst.u.ihr.Hinterbl.
ab 1953 "Dt.Fr.Schillerges. e. V. Berlin"
42-44 Tagebücher M.K. u. STM K. Jürgen Schweier
43 siehe Briefwechsel Kurz-Mörike
44 "A.einer alt.Reichsstadt"v.H.K.Wunderlich 1963
44 "Sankt Urbans Krug" H.K. Erzählg. Kat. S.68-82
44 Archiv MdS
47 Zoepf, Ludw. "H. Kurz als Bibliothekar"
Beilage z. Schwäb.Merkur vom 10.10.1923 Nr. 237
47 Dr.Ludw.Frauer,Prof.a.d.Baugewerbeschule und des
Polytechnikums in Schaffhausen
Stammbaum Dr. Frauer Sindelfingen
48 Tagebuch M K, u.Hornbogen "Tbg.Stadtfriedhof"
49 Liederbuch von Friedr. Silcher Archiv MdS,
musiziert am 10.2 2002 beim Gedenkvortrag von
Ute Jönsson im Tbg. P.-Lechler-Krks.f.Hornbogen
Christa Reimer, Sopran Gerulf Mertens Klavier
49 Silchermuseum Schnait Bild Bilder
49 STM Tbg und Foto Mohr Bilder "
49 Archiv Stelzer, MdS, Roßmann-Kurtz Bilder "
49 STM R "
49 Heyse Archiv München
49 DLA und MdS
51/52 STA R Briefwechsel Heyse-Kurz Abschr. Stelzer
52 H. Kurz und Ed. Mörike Briefw. s. Seite 43,1
52 Johnsche Apotheke (heute Trapp) Tageb.M.K.
STA Tbg.: Es gab 1870 3 Apoth.i. Tbg.
Gmelinsche (Dr.Maier) Johnsche (Dr.Schmid)
und Märklinsche (Prof. Dr. Märklin)
52 "Die Tbg.Juden" Spendenaufr.Tbg.Chronik 28.7.1869
"Die Tbg. Juden" Geschichtswerkst.Tbg.1995 S.30
53 Die Fam.Silcher, Archiv MdS und Kat. S.31-37
54 DLA Buch von Emilie Uhland
54 DLA Mayer, Karl in den Tageb.u.Br.von M.K.
Schwabenspiegel 1809: Mattern,H."O Mayer, wenn
du stirbst,kommt keiner mehr,der singt wie du."
und "Ludwig Uhland Festschrift 1873"
56 "Genzianen" Familiengesch.u.a.v.H.Kurz 1838
56 Dr Finckh Rtlg. Buch: Stelzer, Heidi "Reutlingen"
56 Dr. Gärt(t)ner, von M. K. mit ein t geschrieben
56 STA Tbg.: Die Univ.Bibliothek war damals im
Rittersaal d. Schlosses. Mitarbeiter waren 1870:
Prof. Dr. Rudolf Roth Oberbibliothekar,
Dr. Karl Klüpfel, Dr. Hermann Kurz, und
Dr.Euting Bibliothekare, Öffng.tgl.13-16 Uhr
Jäger und Weiß Assistenten, Aufwärter Raiser
56 Archiv Frieder und Brigitte Miller, Tbg.
59 "Das Wirthshaus gegenüber" 1836 Katalog
H.K. Sämtl.Werke XII Fischer Verl. 59, 2
60 Archiv MdS.
60 Edouard Vaillant Br.u.Tageb.M.K.1868/69, Revol.
Mediziner, später Minister der Pariser Commune
61 Bläsiberg üb. Bläsibad, ehem.Ausflugslok.v.Tbg.
Aquarell v.Wilh.Mohr geb.Schramm, Archiv MdS
z. Zt im Tbg. Stadtmuseum (Bild)
61 Stammbaum Kur(t)z
62 Deutscher - und Ausländischer Novellenschatz
Katalog S.68-77 Herausgeber P.Heyse und H.Kurz
bei Oldenbourg München
62 STA R "Phytia" Br. H.K.an Heyse zw.1858 u.1873
Transcript.aus d.Heyse-Archiv Stelzer,Heidi Rtlg.
63 "Simplicissimus" H. Kurz 1837 Kat.S. 39-45 u.179
Kurz entdeckt Wesentliches zu ds. Roman und be-
weist den Verf.Grimmelshausen, was 1865 in der
Allg.Ztg. erschienen ist. Er erhält dafür von der
Universität Rostock auf Drängen von Prof. Karl
Bartsch die Ernennung zum Doctor honoris causa.
63 Friedr.Ebert Stiftung Trier S 3088
64 "Ich bin zwischen die Zeiten gefallen"
Titel des Reutlinger Katalogs für H. K.
65 Oesterle,Kurt "Richard Epple, Kein Held und
auch kein Verbrecher". Heimatgeschichte im
Schwäb. Tagblatt am 1.März 2002
66 DLA u. Archiv Bodamer Calw Bild
67 "Die violette Republik" lit. musikalisches
Kammerspiel des LTT u.d. VHS Ro. Mai 1998
68 Lotter,G."Gde.Illerkirchberg,Inform."1998
69 Uhlandfeier Brief 22.7.1873 u.Tageb.M.K.
70/71 Beerdg.H.Kurz Tageb.u.Br. Okt.-Dez.1873
STA Tbg u.Hornb."Der Tbg.Stadtfriedh.S.43-46
70/71 Gedichte v.Edgar Kurz Hg. I.K. Cotta 1904
71 Foto Mohr
72/73 Kurz, I."Gedichte" Cotta 1888, 1890, 1933
73 Kurz,I."Aus mein.Jugendland" Laupp 1918 S.133
74 Br. 24.9.1875 über Prof.Karl Kopp im DLA
74 Leporello v.Osiander zur Erinnerung a.d
400jähr.Jubiläumsfest d. Uni am 10.8.1877,
v. Maler Pilgram. Isolde als Muse im her-
zoglichen Wagen. Schwäb.Tagblatt 4.1.1997
73 DLA, STM R, MdS Bilder
73 Foto Mohr
77 Wagner Museum Warmbronn bei Leonberg
78 DLA und Fotos Mohr
80 Kurz,I."Der Meister von San Francesco"
Wunderlich 1931 und STM Florenz
82 Briefw. Caspart,Maria und Reichert,Marie
DLA A: Kurz I. Briefe Dritter 53.1730
83 Kurz,I."Florentin. Novellen" Müller,G.1910
84 Härtling,P."Ein uneingelöstes Vermächtnis"
Hg. J.Schweier zum 175. Geb.Tag von H. K.
"Marb.Magazin"97/2002 "Die Entdeckung
Württ.i.d.Literatur" bearb.v.Helm.Mojen
87 Gedicht von Hermann Kurz im Archiv M.d.S.
88 Evang.Friedhofsverw. Agli Allori Florenz u.Foto
88 DLA Fotoarchiv "Die Familie am Meer" Bild
90 Die Medici Villa i.Saravezzo Arch.Barberi Forte
90 DLA Marbach, Fotoarchiv
92-95 "Die Kinder der Lilith" Ged.v.Kurz, Marie
"Die Kinder d.Lilith" Ged. Kurz,I.Cotta 1908
96 aus Walter, Eva "I.Kurz u.ihre Familie"
97 STA Fl. Friedhofsverwaltg. Trespiano
98 "Volkslied.a.d.Tosk."i.dt.bearb.v.K.Edg. Laupp 1904
98 Nachruf v.Hildebrand f.E.K. Beill.Allg.Zeitg.1904
98 Nachr.v.Kurz,I. für Edgar i.südd.Monatshefte 1904
98 Nachr.v.Kurz,I."Ein Erinnerungsblatt an A.K."1905
Beill. Allg.Zeitung Nr. 77 vom 1.4.1905 u.in Buch
Kurz, I."Pilgerfahrt n.d.Unerreichlichen" S.466 ff
99 Friedhofsinsel San Michele Venedig Urne Kurz, Alfr.
Text auf dt.:"Jetzt noch unwissend freue ich mich
hier in guter Ruh".
99 Fotos Mohr
103 Archiv Barberi Forte dei Marmi und Foto Mohr
104 STA Stgt. B 8221 Bild Frauenheim, Bism.-Str.Stgt.
104 DLA Briefe A: Kurz I.
105 Brief von M. K. vom 10. 5. 1908 im DLA
105 Führer durch d.Walhalla in Regensburg
106 "Zeppelin" Br. M.K. August 1908 und
Weible, Reimund Südwestmagazin 1.7.2000 Bericht
über den Zeppelin Unfall v. 5.8.1908
106 Erdbeben Okt 1907 in Kalabrien Br. 29.10.1907,
1.9.1908, und 3.1.1909
106 Halleysche Komet, Briefe 8.2.1910-19. 5. 1910
107 Hölderlin-Denkmal alt. Bot.Garten Tübingen
108 Br.Dr.Franz Schiler,Archiv Dr.Steuer, D. Esslingen
109 Briefw.Kurz, Isolde mit Caspart, Marie DLA 53.1457
109 Fotos Archiv Stelzer Reutlingen
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Hella Mohr
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März 2 002 Hella Mohr
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