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Die Heimreise

Nach einer Stunde Busfahrt von San José nach Almería, stiegen wir um in den voll besetzten Bus nach Valencia. Die vorher zu kaufenden Tickets galten nur für den aufgedruckten Termin und die Sitznummer. Die Begrüßung des Busfahrers war folgende:

Reiseweg klein Es ist nicht gestattet:
  • Sonnenblumenkerne zu kauen,
  • zu essen,
  • zu rauchen und
  • die Schuhe auszuziehen!

Acht Stunden einschließlich einer halben Stunde Pause dauerte die Fahrt an der Küste entlang durch stets bergige Landschaften von Almería nach Valencia. Ein Fernseher, bei dem sich nur der Himmel spiegelte, und das Radio liefen lautstark. Nach zwei Stunden roch das Klo unangenehm (nach vier Stunden wurde das Problem gelöst).

Man muss allerdings zur Ehrenrettung der Busse sagen, dass dies eine Ausnahme war. Die Busse in Spanien sind gut durchorganisiert und der Fahrpreis ist unschlagbar (in Deutschland dreimal so hoch).

Torres de Serranos

In Valencia bummelten wir abends durch die Altstadt und bestiegen noch die Torres de Serranos, Türme aus dem 15. Jahrhundert, kratzten eine köstliche valencianische Paella (mit Hähnchen- und Kaninchenfleisch) aus der Pfanne und übernachteten dort. Am nächsten Tag dauerte die Busfahrt nach Barcelona nur vier Stunden (das Radio und der Fernseher waren relativ leise).

Plaza Real in Barcelona

In Barcelona hatten wir noch genügend Zeit, mit der Metro ins Zentrum zu fahren und die Kathedrale zu besichtigen und über die Ramblas zum Plaza Real zu schlendern.

Nach Zürich fuhren wir dann im komfortablen Schlafwagen. Tostada con aceite y tomate gab's allerdings nicht zum Frühstück, dafür aber eine herrliche Aussicht aus dem Speisewagen auf die Schweizer Berge, an deren sattes Grün wir uns erst wieder gewöhnen mussten.

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