Kilchberg und seine Bewohner
in ihren Bildern und Familienzusammenhängen
Über 50 Zuhörer kamen zum Vortrag von Dr. Klaus Mohr in die Dorfscheune. In
knappen Darlegungen wies er auf das Jubiläum "Fünf Jahre Dorfscheune" hin,
erläuterte kurz die Bildtafeln an den Wänden, die als Ergebnis seiner über
30-jährigen Arbeit einen kleinen Versuch darstellen, das alte Dorf
darzustellen, so wie es früher war. Rückschauend wies er auf seinen Lebensweg
hin, in dem es ihm vergönt war, - vom Vater in viele geschichtliche
Zusammenhänge und genealogische Forschungen eingeführt - nach dem Besuch des
Gymnasiums Geschichte, Latein und Erdkunde zu studieren: Diese Fächer
prädestinieren einen Landesgeschichtler, tief in die Dorfgeschichte
einzutauchen. So gelang ihm durch eigene Forschungen, unzählige Gespräche
und zahlreiche Bilderfunde ein Bild des früheren Dorflebens entstehen zu
lassen, das im Vergleich zu heute ganz anders ist.
Ein großer Teil seiner
Ergebnisse ist in seinen seit 2008 erschienen Veröffentlichungen über
Kilchberg und Weilheim zu finden, ein weiteres Buch:
"Kilchberger Miniaturen“
mit zahlreichen Abhandlungen über einzelne geschichtliche und geografische
Themen wird im Herbst erscheinen.
Des Weiteren konnte er die
Familienzusammenhänge aller alten Kilchberger Familien erfassen und manche
Stammbaumdarstellungen auf Tischen auslegen. Ein Vorabdruck des Buches
"Kilchberger Familien", mit Beschreibunng der Familien und vielen Bildern
konnte eingesehen werden.