Kilchberg Die liebenswerte Gemeinde
Bericht aus dem Ortschaftsrat
vom Mittwoch, 27. April 2016
1. Die Ortsvorsteherin teilte u.a. Folgendes mit:
- Beim Spatenstich für die B 28 neu am 4. April 2016 regte die Ortsvorsteherin beim zuständigen Planer des Regierungspräsidiums Tübingen das Einfügen eines Plexiglaselements in die Lärmschutzwand ein, sodass der Blick auf die Wurmlinger Kapelle nicht komplett verloren geht. Ebenso wies sie auf die Verbesserung des Lärmschutzes hin. Allerdings muss hier die Stadt Tübingen ebenso wie für den Rückbau innerorts die Kosten übernehmen. Der Bund trägt nur die Kosten für das gesetzlich vorgesehene Mindestmaß.
- Beim künftigen Schuppen-und Gewerbegebiet "Hintere Kreuzäcker" wird derzeit der Anschluss über die L 370 (neben der Bushaltestelle Bahnhof) geprüft. Der Auslegungsbeschluss für den Bebauungsplan ist nach der Sommerpause vorgesehen.
- Der Weg vom Dreschschuppen zum Friedhof erhält in diesem Jahr einen neuen Asphaltbelag und Einflussrinnen für das Regenwasser. Einlaufschächte wurden versetzt. Die Furchen in den Wegen unterhalb des Obstschützenhäusleswegs, die für PKWs sehr schlecht befahrbar sind, sollen ebenso in diesem Jahr ausgebessert werden.
2. Parksituation Talhäuserstraße:
- Der Ortschaftsrat stimmte mehrheitlich dem Bauvorhaben einer Baugruppe zum Umbau der Talhäuserstraße 28 mit seniorengerechten Wohnungen zu. Die notwendigen Stellplätze sind allerdings vorwiegend auf dem Grundstück nachzuweisen. Der angebotene Verkauf des gegenüberliegenden Grünstreifens an die Baugruppe durch die Stadt Tübingen wurde abgelehnt.
3. Anregungen aus dem Ortschaftsrat:
- Moniert wurde der schlechte Zustand des Radwegs nach Hirschau Richtung Stauwehr und Richtung Tübingen am Wasserwerk. Wie vereinbart, soll ein Teilstück asphaltiert werden. Hier müssen verschiedene Anforderungen des Landratsamtes noch geklärt werden.
- Ebenso bemängelt wurde die riesige Anhäufung von Häckselgut auf einer privaten Streuobstwiese. Baukontrolle und Landratsamt müssen hier aktiv werden.
4. Verschiedenes
- Die Vorlagen zur Verteilung der Mittel für die Schulhofgestaltung, die Bedarfsplanung für Kindertageseinrichtungen, zur Sanierung und Unterhaltung der ungedeckten Sportanlagen sowie zum Dorfgemeinschafts- haus Kilchberg wurden zur Kenntnis genommen. Der Verein "PRO Kilchberg" hat inzwischen Mittel der Landesdenkmalpflege für den Umbau der Dorfscheune erhalten und bezahlt wie vereinbart den von der Stadt zur Zwischenfinanzierung gewährten Zuschuss zurück.