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Apokalyptik mit Schärdel, Niethammer und Stahl

13.03.2015

"Im Anfang war der Rhythmus"

Werner Schärdel las mit sonorer tiefer Stimme rhythmisch abgehackt Apokalyptisches in Endzeitstimmung:

Am 7. Tag legte Gott die Hände in den Schoß und sprach: Ich hab vielleicht was durchgemacht, ich habe den Mensch, den Lurch gemacht, sind beide schwer missraten..."

Und Schärdel belegte das Endzeitliche mit weiteren Lesungen, dazwischen auch eine über das missglückte Liebesspiel zweier Liebenden, und konnte seine Zuhörer beruhigen, dass zwischenzeitlich das Fegefeuer abgeschaltet worden ist.

Und immer wieder unterbrochen von Musik von zwei tiefen Tuben (Joachim Stahl und Michael Niethammer)! Ihre Töne entnahmen sie dem Bereich der Musik, der auf dem Klavier weit links von der normalen Sitzhaltung eines Klavierspielers bis in die Bereiche unter 50 Herz reicht, den das menschliche Ohr eigentlich gar nicht mehr hören kann!

Und sie spielten 2-, 3-, 4- bis 6-stimmig auf ihren zwei Instrumenten, manchmal auch durch Gartenschlauch verlängert. Und dann wieder Ländler mit Ziehharmonika (Ja wir sind die Yuppie von der Hypobank) und anderes.

Herrlich! Das gibt’s’ nicht noch einmal, nur in der Kilchberger Dorfscheune am 13.3. abends - herrliche Kleinkunst in wunderschönem Ambiente, bestens versorgt vom C. Gerling-G. Kemmler-H. Riderer-K. Revellio-Team!

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