Linkmichel in der Dorfscheune – die Schwertgosch unter den Männern! Selbst
wenn er im Haus vier Frauen hat - man merkte in den ersten Minuten seines
Auftrittes, dass die unter ihm wohl nicht viel zu lachen
haben.
Aber wir: Zwei Stunden ließ dieser Macho-Mensch Michael Klink aus
Neuffen unsere Lachmuskeln tanzen mit Sprüchen: „Wo ich bin, ist der
Erfolg.” Noch heute trägt er gerne (?) seine Kinderbadehose mit dem
Seepferdchen, er weiß Bescheid um die Sorgen einer
Fleischereifachdekorateuse, die - von „drüben” stammend - eigentlich
gelernt hat als „Wurst-ist-aus-Mädle”.
Da seine Mutter aus Hamburg stammt,
weiß er, dass man in den Norden „nunter” fährt, er weiß um den Begriff
„Ebbe”, er isst gerne Labskaus mit Maultaschen. Er flirtet gerne mit
Frauen, nicht mit Petra, die in Italien im Urlaub war, aber gerne mit Corinna
aus Bühl (in Baden?). Am liebsten erzählt er aber von seinen Töchtern und
seiner Frau, die im Baumarkt stundenlang verweilen kann. Aus Rache steht er
dann abends nackig vor dem Spiegel und denkt: „Des hot se verdient”.
Wie
immer haben Gabi Kemmler und Karin Revellio mit Claudia Gerling und Hildegard
Riderer wunderbar fürs Publikum gesorgt; Michael Mohr besorgte die Technik.